Am Samstag, 03.12.2022 findet die Altpapiersammlung der Freiwilligen Feuerwehr in Altenriet statt. Gerne holen wir Ihr Altpapier bei Ihnen zuhause ab. Bitte stellen Sie hierfür das Papier ab 8:30Uhr am Straßenrand bereit. Wir würden uns sehr über Ihre Beteiligung freuen und bedanken uns schon heute fürs Sammeln.
Die Feuerwehr wurde zu einem Verkehrsunfall in die Neckartenzlinger Straße alarmiert. Vor Ort wartete ein Einweiser auf die Rettungskräfte und leitete diese in das angrenzende Waldgebiet.
Die Feuerwehr übernahm bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes die Betreuung des Fahrers, stellte den Brandschutz sicher und leuchtete die Einsatzstelle aus. Nach der Versorgung und dem Abtransport des Patienten, benötigten auch die beiden Ersthelfer medizinische Hilfe, woraufhin ein zweiter Rettungswagen angefordert wurde. Die beiden Ersthelfer wurden zur weiteren Behandlung ebenfalls in eine Klinik gebracht.
Nach der Bergung des Fahrzeugs konnte der Einsatz beendet werden. Insgesamt waren 17 Einsatzkräfte und beide Fahrzeuge im Einsatz.
In den Übungsanlagen, die etwa die Ausmaße eines Schiffscontainers haben, werden bei Temperaturen von 300 bis 600 Grad Celsius unterschiedliche Einsatzlagen simuliert: Vom Zimmer- und Treppenbrand über den Brand eines Verteilerkastens bis hin zum Gasanschlussbrand. Auch eine große Rauchgas-Durchzündung, der so genannte „Flash-Over“, kann in der Anlage nachgestellt werden. Dabei können sich Atemschutzträger*innen mit gefährlichen Situationen bei Hitze, Dunkelheit und Enge vertraut machen. Begleitet werden die Trainingseinsätze durch speziell eingewiesene Feuerwehrleute, die vor Ort die Bedienung und Überwachung übernehmen.
Netze BW – „Heiße Kiste“ 2.0
In dieser Übungsanlage absolvierte jeder Trupp zwei Durchgänge. Im ersten Durchgang ging es durch den Dacheinstieg über eine Wendeltreppe zu einem Kellerbrand. Im zweiten Durchlauf ging es durch den seitlichen Eingang zu einem Brand im Erdgeschoss. Dabei wurden die Einsatzkräfte in der Anlage vor die unterschiedlichen Herausforderungen aus oben stehendem Zitat gestellt. Die Brandstellen in der Übungsanlage wechselten sich hierbei sehr häufig ab, wodurch die Teilnehmer ständig alles im Blick haben und schnell reagieren mussten.
Im Rahmen dieser Übung können sich die Feuerwehrangehörigen mit Hitze, Enge, Dunkelheit, den Gefahren und auch mit der körperlichen Anstrengung beim Atemschutzeinsatz vertraut machen.
Am Samstag, 08.10.2022, fand in Schlaitdorf eine Großübung der Feuerwehren im Gemeindeverwaltungsverband Neckartenzlingen statt. Die Gastgeber und Organisatoren der Schlaitdorfer Feuerwehr bereiteten hierfür zwei Übungsszenarion vor.
Übungsszenario 1 – Maschinenhallenbrand
Bei dieser Übung ging es um die Brandbekämpfung eines Traktors in einer Maschinenhalle. Neben dem Brand wurden zusätzlich ein bis zwei vermisste Personen gemeldet. Die Feuerwehr Schlaitdorf ging mit zwei Trupps unter Atemschutz zur Türöffnung und anschließend zur Personensuche in die verrauchte Maschinenhalle. Die zweiteintreffende Feuerwehr Altenriet ging mit dem Angriffstrupp unter Atemschutz in die Halle zur Brandbekämpfung und stellte einen Sicherheitstrupp für die Rettung der Einsatzkräfte im Brandobjekt. Die Feuerwehr Neckartailfingen begann zudem mit dem Löschangriff und der Kühlung der Halle von außen.
Da die Maschinenhalle außerhalb der Ortschaft Schlaitdorf lag, legte die Feuerwehr Neckartenzlingen eine etwa 800m lange Wasserleitung von einem Hydranten im Ort, um eine stabile Wasserversorgung an der Einsatzstelle bereitzustellen.
In der Maschinenhalle wurden unter landwirtschaftlichen Geräten zwei verletzte Personen aufgefunden und von den Einsatzkräften im Gebäude geborgen. In einem sicheren Bereich vor der Halle wurden die verletzten Personen dem Rettungsdienst übergeben.
Aus der Feuerwehr Altenriet waren Sven Zeller als Zugführer, Patrick Jäckel als Führungsassistent, Stefan Klahs als Gruppenführer, Tobias Potyka als Maschinist, sowie Max Fritzsch zusammen mit Michael Stadelmaier als Angriffstrupp und Holger Schmidt zusammen mit Nick Schwaiger als Wassertrupp und Sicherheitstrupp im Einsatz.
Personen von links nach rechts: Sven Zeller, Tobias Potyka, Holger Schmidt, Stefan Klahs, Max Fritzsch, Nick Schwaiger, Michael Stadelmaier, Patrick Jäckel
Übungsszenario 2 – Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person
Im zweiten Übungsszenario handelte es sich um einen Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einer jungen Radfahrerin. Die Radlerin wurde in Folge des Unfalls unter dem PKW eingeklemmt und klagte unter schweren Verletzungen über Rückenschmerzen. Die Radfahrerin wurde durch die Feuerwehren Altdorf und Bempflingen unter dem PKW befreit und anschließend dem Rettungsdienst übergeben. Kurz nach der Rettungsaktion fing der PKW Feuer und wurde zügig durch die Feuerwehren gelöscht.
Insgesamt waren bei der Gemeindeverwaltungsverbandübung sechs Feuerwehren mit zehn Fahrzeugen und 66 Einsatzkräften vor Ort. Zusätzlich waren noch zwei Rettungswagen der Malteser Neckar-Alb mit vier Einsatzkräften vor Ort.
Etwa 45 Minuten nach der Alarmierung der Einsatzkräfte wurde die Übung durch Einsatzleiter Benjamin Abel beendet.
Bei der anschließenden Nachbesprechung im Schlaitdorfer Feuerwehrhaus lobte Benjamin Abel die beteiligten Einsatzkräfte und dankte ihnen für ihren ehrenamtlichen Einsatz. Ebenfalls war der stellvertretende Kreisbrandmeister und Nürtinger Stadtbrandmeister Ralf Bader vor Ort und beobachtet die Großübung genau.
Wir — die Feuerwehr Altenriet — möchten uns bei der Feuerwehr Schlaitdorf bedanken für die realistischen und gut umgesetzten Übungsszenarien. Sowie bei der Gemeinde Schlaitdorf für die anschließende Verpflegung der beteiligten Einsatzkräfte.
Am Samstag, 24.09.2022 findet die Altpapiersammlung der Freiwilligen Feuerwehr in Altenriet statt. Gerne holen wir Ihr Altpapier bei Ihnen zuhause ab. Bitte stellen Sie hierfür das Papier ab 8:30Uhr am Straßenrand bereit. Wir würden uns sehr über Ihre Beteiligung freuen und bedanken uns schon heute fürs Sammeln.
Am Montagabend ist die Feuerwehr Altenriet zu einer Ölspur alarmiert worden. In der Kelterstraße und Walddorfer Straße haben die Einsatzkräfte Bindemittel gestreut um die ausgelaufene Flüssigkeit aufzunehmen.
Die Feuerwehr war mit zehn Einsatzkräften und beiden Fahrzeugen, sowie mit dem Anhänger des MTWs im Einsatz.
Am Dienstag waren acht unserer aktiven Einsatzkräfte bei einer außerplanmäßigen Übung bei der Freiwilligen Feuerwehr Filderstadt – Abteilung Bonlanden. Die Drehleiter aus der Abteilungen Bonlanden wird bei gemeldeten Gebäudebränden in Altenriet zur Personenrettung und Löschunterstützung alarmiert.
Ziel der Übung war es die Drehleiter besser kennen zu lernen, um im Brandeinsatz die Fahrzeugaufstellung optimieren zu können. Im laufe der Übung wurde unseren Kameraden der nötige Platzbedarf und die damit verbundenen Möglichkeiten einer Drehleiter zur Menschenrettung aufgezeigt.
Am Anfang der Übung wurde zuerst theoretisch mit Daten und Fakten über die Drehleiter gesprochen. In der Abteilung Bonlanden handelt es sich um eine DLK 23-12 CS. Dieser Typ weißt eine Nennrettungshöhe von 23m bei einer seitlichen Ausladung von 12m auf, wenn die Stützen am Fahrzeug komplett ausgefahren werden können. Das Hubrettungsfahrzeug weißt eine Breite von circa 2,5m auf. Zusätzlich benötigt die DLK für die Stützen und den Drehkranz nochmals rund 2 Meter auf jeder Seite um die Nennhöhe und Nennausladung erreichen zu können.
Anschließend wurde die Beladung der Drehleiter besprochen. Diese verfügt über Absicherungsmaterial zur Straßensperrung, Atemschutzgeräte für die Besatzung der Drehleiter, Ausrüstung zur Personenrettung mittels Schleifkorbtrage und vieles mehr.
Im weiteren Verlauf der Übung wurde ein Gebäudebrand am Feuerwehrmagazin als Übungszenario angenommen und die Fahrzeuge entsprechend aufgestellt. Die Aufstellung der Fahrzeuge vor dem Brandobjekt ist von entscheidender Bedeutung für einen effizienten und zügigen Einsatz.
Neben der Vermittlung von erweitertem Wissen in den für die Feuerwehr wichtigen Bereichen wie Rechts- und Baukunde, Vorbeugender Brandschutz, Wasserförderung, Gefahrgutunfällen und Ausbilden, wurde vor allem das Führen und die Einsatzleitung von mehreren Einsatzfahrzeugen, bis zu erweiterten Zugstärke, bei Brandeinsätzen, Technischen Hilfeleistungen und Gefahrgutunfällen, ausgebildet und geübt.
Wir freuen uns sehr, über einen neuen Zugführer in unseren Reihen und wünschen Sven für seine neue Aufgabe in unserer Wehr alles Gute.
Personen im Bild: Sven Zeller (links) und Kommandant Ralf König (rechts)