Zum dritten Einsatz innerhalb einer Woche wurde die Feuerwehr Altenriet am Montagabend alarmiert. Nachbarn hatten aus einem Wohngebiet eine unklare Rauchentwicklung, neben einem Wohngebäude, gemeldet. Die schnell eintreffenden Einsatzkräfte konnten vor Ort, nach einer ersten Erkundung, kein Schadenfeuer feststellen. Die starke Rauchentwicklung ist vermutlich durch eine größere Verbrennung auf einem Holzkohlegrill entstanden.
Insgesamt war die Feuerwehr Altenriet mit zwei Fahrzeugen und 18 Personen im Einsatz.
Am Sonntag wurde die Feuerwehr Altenriet zu einer Tierrettung alarmiert – eine Katze sei in einem gekippten Fenster, im 3. OG, eingeklemmt. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass sich die Katze bereits wieder aus eigener Kraft befreiet hatte, so dass die Feuerwehr, ohne weitere Tätigkeit, wieder einrücken konnte.
Am Donnerstagnachmittag wurde die Feuerwehr Altenriet, durch die Polizei, zu auslaufenden Betriebsmitteln, nach einem Verkehrsunfall, nachgefordert. Die kleine Menge an ausgelaufenem Öl konnten durch Ölbindemittel schnell aufgenommen und die Straße so gereinigt werden.
Am Montagvormittag wurde die Feuerwehr Altenriet, durch den Rettungsdienst, zu einem Verkehrsunfall auf der Kreisstraße zwischen Altenriet und Walddorfhäslach nachalarmiert. Zwei PKW waren in der Folge eines Zusammenstoßes verunfallt. Die insgesamt drei Verletzten wurden bereits durch die First Responder der OG Altenriet-Schlaitdorf und den Rettungsdienst versorgt und in umliegende Krankenhäuser transportiert. Die Feuerwehr Altenriet sicherte die beiden verunfallten PKW und stellte den Brandschutz sicher. Anschließend wurden auslaufende Betriebsmittel, welche in großen Mengen aus einem der beiden verunfallten PKW austraten, durch eine Ölwanne und Ölbindemittel aufgenommen. Die Endreinigung der Fahrbahn, durch eine Spezialfirma, wurde über die Polizei veranlasst.
Insgesamt war die Feuerwehr Altenriet mit zwei Fahrzeugen und elf Einsatzkräften im Einsatz.
Am Dienstagnachmittag wurde die Feuerwehr Altenriet zusammen mit den Feuerwehren aus Schlaitdorf, Neckartenzlingen und Filderstadt sowie der Malteser OG Altenriet-Schlaitdorf, dem Rettungsdienst und der Polizei zu einem Brand 3 in der Walddorfer Str. alarmiert. Dort hatten in einem Gebäude zwei Rauchmelder ausgelöst. Bereits etwa fünf Minuten nach der Alarmierung trafen die ersten Kräfte der Feuerwehr Altenriet am Einsatzort ein. Vor Ort konnte die Feuerwehr nach der Erkundung feststellen, dass es sich um eine Fehlauslösung der Rauchmelder gehandelt hat.
Symbolbild
Insgesamt war die Feuerwehr Altenriet mit 20 Einsatzkräften vor Ort.
Am Sonntagmorgen wurden die Führungskräfte der Feuerwehr Altenriet zu einer Unklaren Lage, nach einem Unwetterschaden, alarmiert. Die Lage konnte ohne weitere Kräfte schnell abgearbeitet werden.
Am Donnerstagnachmittag wurden die Führungskräfte der Feuerwehr Altenriet über ein nahendes Unwetter informiert. Da es durch dieses glücklicherweise zu keinen Schäden im Ortsgebiet von Altenriet gekommen ist, musste die Feuerwehr nicht weiter tätig werden.
Freitagmittag wurde die Feuerwehr Altenriet zu einer Ölspur im Bereich der Kirchstraße alarmiert. Die ausgelaufenen Betriebsstoffe konnten schnell aufgenommen und beseitigt werden.
Sonntagnacht wurde die Feuerwehr Altenriet zur Überlandhilfe nach Neckartenzlingen alarmiert. Im Bereich Hammetweil waren, vermutlich durch Brandstiftung, etwa 500 Strohballen am Rande eines Waldstückes in Brand geraten.
Die Feuerwehr Altenriet unterstütze die Brandbekämpfung mit einem Trupp unter Atemschutz und baute, in Zusammenarbeit mit weiteren Feuerwehren, eine etwa zwei Kilometer lange Wasserversorgung vom Neckar zur schwer zugänglichen Einsatzstelle auf.
Neckartenzlingen (ES): Brand von Strohballen (Zeugenaufruf)
Wegen des Verdachts der Brandstiftung ermittelt der Polizeiposten Neckartenzlingen nach dem Brand von circa 500 Strohballen, die auf einer Wiese nahe eines Waldstückes gelagert wurden. In der Nacht zu Sonntag, gegen 01.00 Uhr, teilten mehrere Anrufer einen Feuerschein im Bereich Hammetweil mit. Die Feuerwehr, welche daraufhin mit einem Großaufgebot und Unterstützung des THW an die Einsatzstelle anrückte, ist zur Stunde immer noch mit den Löscharbeiten beschäftigt. Der Rettungsdienst kam mit vier Einsatzkräften vorsorglich ebenfalls zum Brandort. Der entstandene Schaden beläuft sich auf circa 20.000 Euro. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Aufgrund der Löschwasserversorgung aus dem Neckar musste die B 297 zwischen Neckartenzlingen und Reutlingen-Mittelstadt sowie die L 374 zwischen der B 297 und dem Ortseingang Reutlingen-Mittelstadt bis 08.00 Uhr für den Verkehr komplett gesperrt werden. Hinweise nimmt das Polizeirevier Nürtingen unter der Telefonnummer 07022/9224-0 entgegen.
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurde die Feuerwehr Altenriet mit dem Stichwort “gesprengter Geldautomat” alarmiert. Unbekannte Täter hatten den Geldautomaten der KSK Esslingen-Nürtingen in der Ortsmitte zur Explosion gebracht und dadurch so massive Schäden an der Fassade des Wohngebäudes verursacht, dass dieses durch die Polizei vorsorglich evakuiert werden musste.
Die Feuerwehr war bis in die Morgenstunden im Einsatz und sicherte unter anderem die Entschärfung eines zurückgebliebenen Sprengsatzes durch den Kampfmittelräumdienst ab.
Den Geldautomaten einer Bank in der Walddorfer Straße haben Unbekannte am frühen Mittwochmorgen gesprengt. Gegen zwei Uhr wurden Anwohner durch eine laute Explosion aus dem Schlaf gerissen. Zeugen sahen kurz darauf zwei dunkel gekleidete Personen wegrennen, die in eine schwarze Limousine stiegen, deren Fahrer mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Schlaitdorf flüchtete. Eine unmittelbar darauf eingeleitete Fahndung, zu der neben zahlreichen Streifenwagen auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt wurde, verlief bislang erfolglos. Vor Ort konnten die Beamten neben dem stark beschädigten Geldautomaten und dem erheblich beschädigten Eingangsbereich der Bank einen weiteren Sprengsatz vorfinden, der in der Folge von Spezialisten des Landeskriminalamtes entschärft wurde. Mehrere Bewohner der Wohnungen über der Bank wurden vorsorglich evakuiert und für den Rest der Nacht anderweitig untergebracht. Nach einer Überprüfung des Gebäudes durch einen Statiker konnten am Morgen aber alle wieder zurück in ihre Wohnung. Die Kriminalpolizeidirektion Esslingen hat mit Unterstützung von Spurensicherungsexperten der Kriminalpolizei noch in der Nacht die Ermittlungen aufgenommen. Ob und an wieviel Geld die Täter gelangt sind, ist noch nicht bekannt. Der entstandene Sachschaden am Gebäude und Inventar dürfte sich ersten Schätzungen zufolge auf mindestens 50.000 Euro summieren. Von den beiden Tatverdächtigen liegen nur vage Beschreibungen vor, nach denen sie mit schwarzen Jacken und schwarzen Mützen bekleidet gewesen sein sollen. Beim Fluchtfahrzeug, in dem ein weitere Mittäter als Fahrer wartete, soll es sich um eine schwarze Limousine, vermutlich einem Audi S8, gehandelt haben. Im Zusammenhang mit der Tat werden auch Besitzer von Garagen, Scheunen oder sonstigen landwirtschaftlichen Gebäuden, die in den vergangenen Tagen Aufbrüche festgestellt haben, aufgefordert, diese der Polizei zu melden. Möglicherweise wurden dort vor der Tat fremde Fahrzeuge untergestellt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizeidirektion Esslingen unter der Telefonnummer 0711/3990-0 entgegen. (Christian Wörner, Telefon 07121/942-1102)